Assistenzhunde


Menschen mit Beeinträchtigungen sind den täglichen Anforderungen oft nicht gewachsen. Ob es um das Aufheben von Sachen, Öffnen von Türen, Hilfe beim An- und Ausziehen oder der Vermittlung von Sicherheit in der Öffentlichkeit geht. Hunde sind auch auf diesem Gebiet wahre Helden. Seit 2015 werden Assistenzhunde vom Messerli Forschungsinstitut geprüft. Voraussetzung hierfür ist ein Vorhandensein einer mindestens 50%igen Behinderung. Einschätzungsverordnung Sozialministerium

 

Mag. Alexandra Wischall-Wagner ist zertifizierte Assistenzhundetrainerin und spezialisiert auf die Ausbildung von Signal- und Servicehunden.

 

Ein Signalhund in Ausbildung lernt, emotionale wie körperliche Zustände seines Menschen anzuzeigen und – gegebenen Falls – Hilfe zu holen (zB Diabetikerwarnhund, Epilepsiewarnhund, Hilfe bei Panikattacken, Flashbacks etc.).

 

Ein Servicehund hilft im Bereich der Mobilität (zB Krücken aufheben, Telefon bringen, Medikamente holen). Häufig ist gewünscht, diese beiden Aufgabenbereiche zu kombinieren. Alexandra geht sensibel und flexibel mit Ihren Anliegen um und findet mit Ihnen gemeinsam den für Sie passenden Trainingsplan. 

 

Für Menschen mit posttraumatischer Belastungsstörung (zB nach sexuellen Übergriffen, schweren Erkrankungen) ist die Ausbildung eines Hundes oft eine große Herausforderung. Durch das Studium der Psychologie verfügt Alexandra über Strategien, Sie auch emotional zu unterstützen und zu begleiten.

 

Ausbildungsdauer:

1-2 Jahre je nach Aufgabenbereich und Ausbildungsstand Ihres Hundes

 

Voraussetzungen:

  • Sie sind motiviert, Ihren Hund gemeinsam mit der Trainerin auszubilden. Ihr Hund ist/bleibt bei Ihnen wohnhaft und Sie sehen diesen als Familienmitglied
  • Sie verfügen über eine Beeinträchtigung, die laut Sozialministerium mit einer Eintragung im Behindertenpass konform geht
  • Ihr Hund ist weitgehend gesund (Untersuchung von Blut, Orthocheck, Neurogutachten & Verhaltenstest)

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